Bei sehr kaltem Frühlingswetter erkundeten wir unser Heimatdorf Hochfeld und Irrsdorf.
Herr Bachleitner führte uns heute Montag, den 8.5.23 auf das Hochfeld und anschließend hinunter nach Irrsdorf.
An diesem Vormittag hörten wir viele spannende Geschichten über unsere Heimat.
Wir lernten sehr viel über das harte Leben früher in Hochfeld und Irrsdorf.
Die Sage des kalten Birnbaums und die Geschichten über das Landgericht Hochfeld interessierten uns sehr.
Eindrucksvoll war auch die Irrsdorfer Kirche. Obwohl wir öfter in die Kirche gehen, haben wir sie noch nie so genau betrachtet.
Besonders spannend war für uns die Besichtigung des Grenzsteines, wo alle verurteilten Straftäter mit Garn an den Baum gebunden wurden.
Sie wurden dort den Schergen des zuständigen Gerichtes übergeben um ihre Strafe zu bekommen.
Wir erkundeten an diesem Tag zu Fuß und ein Stückchen mit dem Bus unseren Heimatort.
Herzlichen Dank an Herrn Bachleitner, der faszinierende geschichtliche Hintergründe kennt und uns einen tollen, informativen Vormittag bereitete.
Wir freuen uns schon sehr auf ein nächstes Mal – dann direkt in Straßwalchen .
Die Kosten für den Bus wurden von der Bürgerinitiative Straßwalchen übernommen, wofür wir uns auch recht herzlich bedanken möchten!
Fotos: A.Chocholaty
Text: G.Weinlich